Kategorie: Feature

Unser Campus

Ein Kindergarten, eine Volksschule und eine Neue Mittelschule, ein großer Garten und qualitätsvolle Nachmittagsbetreuung machen unseren Campus zu einem lebendigen Lern- und Lebensraum.

Unser Kindergarten ist durch den Klostereingang Lacknergasse 87 in 1180 Wien erreichbar. Das Gebäude, das den Kindergarten beherbergt, liegt mitten in unserem großen Garten. Im Erdgeschoss befinden sich die Kindergarten- und die Familiengruppe, im ersten Stock die Krippe und ein Hortraum. Alle Räume sind sehr hell und freundlich ausgestattet. Den neuen Spielplatz erreichen wir durch den Blumengarten in Richtung Paulinengasse. Die Kindergartenkinder können auch den Sportplatz und den Turnsaal der Schule benützen.

Geschichte

Mutter Franziska Lechner gründete am 21. November 1868 in Wien die Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe ohne Haus, ohne Mitglieder und ohne finanzielle Mittel. Alles, worauf sie sich stützen konnte, war die Erlaubnis des Ministeriums zur Errichtung der „Gesellschaft der Töchter der göttlichen Liebe“ und zur Sammlung „milder Gaben“.
Mutter Franziska Lechner kaufte am 30. Jänner 1885 das einstöckige Wohnhaus mit dem schönen Garten im 18. Bezirk, Johannesgasse 13. Sie ließ ein zweites Stockwerk aufbauen. Schon am 20. August 1885 konnte das Gebäude eingeweiht werden. Mit 1. September 1885 eröffnete die Gründerin den Kindergarten, die Volksschule und die Arbeitsschule.
1894 wird die Johannesgasse in Lacknergasse umbenannt.
Voll Freude feierten wir am 27. Mai 2010 das 125-Jahr-Jubiläum unseres Hauses mit Weihbischof Turnovszky im Stephansdom.

Unter dem Dach der Privatschulen der Erzdiözese

Seit dem 1. September 2017 zählt der Campus Lacknergasse zum Dach der Privatschulen der Erzdiözese Wien.

Christliches Profil

In einer offenen und toleranten Atmosphäre begegnen wir jedem Menschen als Ebenbild Gottes und respektieren dabei die persönliche Würde.

Christliche Werte prägen unser pädagogisches Wirken ebenso, wie aktuelle erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse und ermöglichen uns eine konstruktive Auseinbandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen.

In der Vorbildwirkung unserer christlich motivierten Mitarbeiterinnen und der Bewahrung von Traditionen einerseits und der Sensibilisierung für Buntheit und Vielfalt andererseits, wird der Geist des Evangeliums in unserer Arbeit sichtbar.

Motivation und Impulse zu gegenseitiger Akzeptanz in Wertschätzung und Herzlichkeit entwickeln soziale Kompetenzen und stärken die Beziehungsfähigkeit auf der Basis christlicher Werte.

Grundlage dieser Bemühungen ist die positive Haltung unserer Pädagoginnen, die sich vor allem durch Wertschätzung und Achtung vor der Persönlichkeit des Kindes auszeichnet, verbunden mit einer motivierenden, anerkennenden Weise der Begegnung sowie Herzlichkeit und Geduld im Umgang mit dem Kind in liebevoller und klarer Konsequenz.

Begabungsförderung

Kinder sind neugierig, experimentierfreudig, begeisterungsfähig und lernbereit. Wir nutzen diese natürlichen Fähigkeiten als Antrieb zum entdeckenden Lernen und fördern jedes Kind entsprechend seinen Begabungen.

Unser Grundprinzip der Begabungsförderung in der Volksschule ist es, dem Kind mit seinen Entwicklungsvoraussetzungen und Bedürfnissen eine optimale Entfaltung seiner Persönlichkeit und Kompetenzen in einer gestalteten Lernumgebung zu ermöglichen.
Der zentrale Ort der Begabungsförderung ist der Unterricht mit all seinen differenzierenden, individualisierenden und kooperativen Maßnahmen. In einem förderlichen Lernklima begleiten und unterstützen wir alle Kinder in ihrem individuellen Lernprozess durch vielfältige Lernsituationen, individuelle Zugänge, Berücksichtigung unterschiedlich notwendiger Arbeitszeiten und der Wahrnehmung verschiedener Vorkenntnisse.

Kinder mit besonders hohen Potenzialen bzw. besonderer Leistungsfähigkeit werden in speziellen Programmen gefordert und gefördert. Darüber hinaus kennzeichnen vielfältige Angebote in der Nachmittagsbetreuung unser begabungsförderndes Programm.

Der in der Volksschule begonnene Weg zur Begabungsförderung wird ganz bewusst in der Neuen Mittelschule fortgesetzt, wobei das Förderprogramm im Wesentlichen auf Enrichmentangeboten aufgebaut ist, denen eine breite Persönlichkeits- und Entwicklungsförderung zugrunde liegt.

Zur inklusiven Begabungsförderung der Neuen Mittelschule

Halbinternat

Im Hort bzw. im Halbinternat, einer familienergänzenden Einrichtung unserer Schule, können die Kinder ein eigenes Nachmittagsprogramm bis 17.00 Uhr besuchen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das frisch in der Küche zubereitet wird, folgen Zeiten der Entspannung und Erholung als Ausgleich zum schulischen Lernen. Während des Freispieles im Hortraum, auf im Spiel- und Sportplatz oder im Turnsaal bieten sich viele Möglichkeiten, die individuellen Bedürfnisse nach Bewegung und eigenständigem Gestalten zu berücksichtigen.

In Kooperation gestalten Lehrerinnen und Hortpädagoginnen die nachmittägigen Lernzeiten. Eigene Übungseinheiten festigen den Lernstoff des Vormittags und sind ein wertvoller Beitrag zum Lernerfolg.

Ein vielfältiges Angebot an Hobbygruppen bietet Entfaltungsmöglichkeiten für individuelle Interessen und bereichert das Betreuungsprogramm.

Kosten Volksschule

Kosten NMS